Trat ich heute vor die Türe …

… sapperlot, was sah ich da? Tanzte doch der Schmetterling mit dem Ritter Cha Cha Cha ...

Die Faschingsplanung mit den Kindern hat ergeben, dass wir uns auf jeden Fall ein Buffet von den Eltern wünschen, Musik und eine Pinata wie letztes Jahr. Mit Begeisterung verwandelten die Kinder einen Karton in eine kunterbunte Pinata und konnten es kaum erwarten, sie endlich zerschlagen zu dürfen. Sie feuerten sich gegenseitig kräftig an und gaben alles, um endlich an den Inhalt zu gelangen – kleine Naschereien für jeden. Es wurde mit und ohne Luftballons getanzt, Brezeln von der Leine geschnappt und vom Buffet gegessen. Auch das Wetter war uns hold, so dass wir einen rundum gelungenen Faschingstag erlebten.

Wir beschäftigten uns auch weiterhin mit dem Weltraum und malten unser eigenes kleines Universum mit nachtleuchtenden Farben.

Etwas ganz Besonderes war der Abend, an dem wir uns mit einem Hobbyastronomen von der Sternwarte Kornwestheim trafen, um uns den Mond etwas näher anzuschauen. Spät abends kamen die Familien auf den Weinberg und erlebten zuerst einen fantastischen Sonnenuntergang, bevor es dunkel genug war, um den Mond zu entdecken. Erst schauten wir ihn mit bloßem Auge an und unterhielten uns darüber, dass die dunklen Flecken u.a. Krater sind und wahrscheinlich durch Meteoriteneinschläge entstanden sind. Das haben wir schon selber mit einem Experiment ausprobiert. Dann durften wir durch ein Fernglas schauen, dann durch ein Fernrohr und dann durch ein größeres Fernrohr. Der Mond rückte immer näher. Einige haben bestimmt gehofft, Mondmännchen zu sehen – aber leider hat das nicht geklappt. An diesem Abend waren außerdem die Venus, der Jupiter und der Mars gut zu sehen. Unterhalb des Mondes tauchte auch noch das Sternbild Orion auf, das die Kinder schnell entdeckten und ihren Eltern zeigen konnten. Auch wir Erwachsenen erfuhren viel Neues und staunten mal wieder über das Universum.

Viele Grüße

Das Waldkindergartenteam